Photonics Industry
Unser Ziel ist es, ein führendes Ökosystem in der Photonics-Industrie im Herzen der Schweiz zu schaffen, das sich auf die folgenden Kompetenzen konzentriert:
Licht, Laser & Photonenquellen
Detektion & Bildgebung
Herstellung & Prototyping
Systeme und Software
Diese Schwerpunkte im Park Innovaare umfassen die folgenden technologischen Bereiche:
Intelligente Sensoren und Elektronik
Hightech-Design
Fortschrittliche Fertigung
Werkzeuge zur Qualitätskontrolle
Daten & Computertechnik

Strategische Partner
In Zusammenarbeit mit seinen strategischen Forschungspartnern - dem Paul Scherrer Institut (PSI) und der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) - ermöglicht der Switzerland Innovation Park Innovaare Grossunternehmen, KMUs und Start-ups durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, Technologie- und Wissenstransfer, Networking und Business Development Consulting Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Photonenforschung am PSI
Eine Kernkompetenz der Forschung am Paul Scherrer Institut PSI ist die Photonik. Mit seinen Grossforschungsanlagen, darunter die Swiss Light Source (SLS), eine der modernsten Lichtquellen, sowie dem Swiss Free Electron Laser (SwissFEL) und weiteren Lasertechnologien, ist das Institut führend in der Entwicklung von Anwendungen und Lösungen im Bereich der Photonics.
Die folgenden Labors sind der Abteilung Photon Science (PSD) des PSI angegliedert:
Labor für Makromoleküle und Bio-Imaging
Labor für Mikro- und Nanotechnologie (LMN)
Labor für kondensierte Materie (LSC)
Labor für Synchrotronstrahlung und Femtochemie (LSF)
Labor für fortgeschrittene Photonics (LAP)
Labor für nichtlineare Optik (LNO)
Hightech-Firmen, die im Bereich der Photonenforschung tätig sind, werden im Switzerland Innovation Park Innovaare im gleichen Gebäude wie die Abteilungen Photon Science und Accelerator des PSI untergebracht und haben Zugang zu den vom PSI betriebenen Labors, einschliesslich hochmoderner Reinräume und Prototyping-Einrichtungen. Ziel dieser Nähe ist es, den Austausch von Ideen zu erleichtern und die gegenseitige Befruchtung technologischer Lösungen zu optimieren.

PHOTONICS an der FHNW
Die Fachhochschule NordwestSchweiz FHNW ermöglicht Kooperationen wie Machbarkeitsstudien und Produktentwicklung - vom Prototyp bis zur Markteinführung.
Zu den Bereichen, in denen die FHNW praxisnahe Fertigungslösungen anbietet, gehören unter anderem:

Detektion und Bildgebung
Die Detektorgruppen am PSI gehen immer wieder an die Grenzen des Machbaren und entwickeln einige der weltweit führenden Detektortechnologien, einschließlich der Entwicklung neuartiger Sensormaterialien sowie der Konstruktion von Chips, elektronischen Schnittstellen und zugehöriger Datenerfassungshardware.
Die von der Röntgendetektorgruppe entwickelten Systeme ermöglichen beispielsweise die Datenerfassung von Einzelphotonenereignissen bis hin zu Datenströmen von Terabytes pro Sekunde. Einige dieser Entwicklungen bildeten die Basistechnologien des bekannten PSI-Spin-offs Dectris AG.

Herstellung & Prototyping
In Kombination mit seinem führenden Know-how in der Bildgebungstechnik erstrecken sich die Forschungsgebiete des PSI auf die Mikro- und Nanofabrikation, wobei der Schwerpunkt auf der Anwendung von Licht oder der Entwicklung von Komponenten und Oberflächen liegt, die mit Photonen interagieren.
Zu den Bereichen, in denen das PSI erstklassige Lösungen und Prototyping-Fähigkeiten anbietet, gehören unter anderem:
- Beschleuniger
- Laser und Interferometer
- EUV-, Elektronen- und Laserlithografie
- Herstellung von Mikrolinsen und Erzeugung von 3D-Nanostrukturen für die Photonenmanipulation
- Mikro- und Nanobearbeitungsprozesse durch Abscheidung, Ätzen, Aufdruck

SYSTEME & SOFTWARE
Um solche Maschinen und bahnbrechenden Geräte betreiben zu können, benötigen die Wissenschaftler des PSI regelmässig innovative Systeme und neuartige Software.
Deshalb wurde am PSI ein Kompetenzzentrum für die Steuerung und Überwachung, die Datenerfassung, die Entwicklung und den Unterhalt von Hardware-, Firmware- und Softwaresystemen eingerichtet, die für den Betrieb der Elektronen- und Protonenbeschleunigeranlagen erforderlich sind.
Teams von Technikern, Elektroingenieuren, Software-Ingenieuren und Physikern entwerfen, entwickeln und betreiben eine Vielzahl von hochspezialisierten Hardware- und Software-Subsystemen, definieren neue Datei- und Datenformate sowie Informationsverarbeitungsroutinen und Algorithmen in enger Zusammenarbeit mit den Experten der verschiedenen Beschleunigertechnologiegruppen, Betriebsteams, Strahlphysikern und Beamline-Wissenschaftlern. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in LeadXpro wider, einem 2015 am PSI gegründeten Unternehmen.
